Das Rathaus zu Greifswald
Ein Blickfang auf dem Greifswalder Marktplatz
ist das in einem strahlenden Ochsenblutrot gestrichene Rathaus. Die erste
Erwähnung eines damals noch als Kophus bezeichnetet Gebäudes stammt aus dem
Jahre 1349, also ungefähr hundert Jahre nach der Verleihung des Stadtrechtes.
In dieser Zeit diente das heutige Greifswalder Rathaus noch als eine Art
Kaufhaus, in welchem die Händler ihre Waren zum Kauf anbieten konnten.
Die erste Erwähnung des Hauses als Radhus stammt aus
dem Jahre 1551, seit dieser Zeit werden in diesem Haus die Geschicke der Stadt
Greifswald bestimmt. Während des 18. Jahrhundert war das Greifswalder Rathaus
gleich zweimal ein Opfer von Bränden. Das erste Mal im Jahre 1713 während des
Nordischen Krieges, das zweite Mal im Jahre 1736.
Beim Wiederaufbau im Jahre 1738 wurde das Aussehen des
Gebäudes deutlich verändert. So wurde der vormals vorhandene Uhrenturm auf der
Westseite nicht wieder aufgebaut, dafür erhielt das Rathaus seinen barocken
Dachreiter. Auch die beiden Giebelseiten wurden baulich stark verändert. So
wurden die dort vorhandenen offenen mittelalterlichen Arkaden zugemauert und
schlichte Barockgiebel geformt.
Auch mehrere Gesimse trennen die Geschosse optisch
voneinander.
Bei der Sanierung des Rathaus in den 90er Jahren
erhielt es nicht nur seine ochsenblutrote Farbgebung, sondern auch einige
Umbauten. So wurden die Arkaden auf der Ostseite mit einer Glasfront geschlossen
und beherbergen seitdem die Tourismusinformation.
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(Quelle: http://www.mv-trip.de)
Postkarte
1957, Herausg. Volkskunstverlag,
Foto:
K. Eckermann, 2012
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Nina